Es ist noch gar nicht so lange her, dass meine Verabredung und ich uns nervös und unbeholfen in einer schummrigen Bar umarmten und uns lächelnd an einen Tisch setzten.
Meine Verabredung war nicht von "hier", und das wusste ich, aber ich dachte mir, ich spiele es hoch. "Du kommst aus der Gegend mit all den ausländischen Frauen", brüllte ich. "Du weißt schon, Brooklyn." Sie lachte nicht, sie hob nur ihre Augenbrauen und antwortete mit dem süßesten Akzent aller Zeiten: "Ich komme aus Auckland, und ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie das wussten." So viel zum Versuch, spielerisch zu sein.
Seit dieser Verabredung sind wir fünf Jahre zusammen, und wir sind verlobt. An diese erste Verabredung erinnere ich mich noch gut. Janice war die erste Frau ausländischer Herkunft, mit der ich ausgegangen bin. Keine große Sache oder so, aber mit ihr zusammen zu sein, war anders. Und mir sind einige Dinge aufgefallen, die mich irgendwie umhauen.
Familie in zwei Ländern
Ja, das ist genau so cool, wie es klingt. Wenn ihr noch nicht das Vergnügen hattet, ist dieser Teil ziemlich bedeutsam. "Oh, ja, tut mir leid, Leute, ich kann nicht für euch kochen, weil ich zu beschäftigt bin, mit meiner Freundin um die halbe Welt zu reisen, um eine Familie zu besuchen. Ja, ich weiß. Ich bin cool. Aber, hey, genießt diese Versager-Empanadas.
Kulturelle Unterschiede sind eine Sache...
Okay, die Neuseeländer, oder Kiwis, wie sie sich selbst liebevoll nennen, unterscheiden sich nicht großartig von uns fröhlichen Amerikanern. Was mir auffällt, ist, dass sich die meisten sozialen Kontakte um das Essen herum entwickeln. Picknicks oder BBQs im Freien sind dort gang und gäbe. Auch wenn die Kiwis im Allgemeinen freundlich sind und die Leute in der Familie meines Liebhabers herzlich und gesprächig waren, sind sie nicht wirklich in ein Gespräch vertieft. Das heißt, sie waren zwar offen, aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Mir wurde gesagt, dass ein Familienmitglied bemerkte: "Ist dein Freund immer so neugierig?" Igitt! Man kann neugierig sein, aber man sollte nicht zu tief bohren.
Jeder will raten, woher dein Liebhaber kommt. Und sie liegen immer falsch.
"Du kommst bestimmt aus England." Nee, verpiss dich. "Oh, deine Freundin hat so einen tollen Akzent! Wann ist sie denn aus dem Vereinigten Königreich hergezogen?" Nicht aus Großbritannien, verpiss dich! "Was ist das für ein Akzent, den du hast? Du bist ein Australier, oder?" Wenn so etwas kommt, trete ich einfach zurück und überlasse es meiner Freundin. Normalerweise tut sie es einfach ab, gefolgt von einer Art "Krabben auf dem Grill"-Antwort. Ich wünschte, die Leute würden einfach aufhören, danach zu fragen.
Es ist köstlich, den Geschmack seines ausländischen Liebhabers zu ruinieren.
Veronica Mars? Tolle, tolle Serie! Was ist mit "Saved by the Bell"? Ein Klassiker. "Wie fängt man ein Raubtier? Willst du die Sensibilität deines ausländischen Liebhabers ruinieren? Zeigen Sie ihnen einfach traditionelles amerikanisches Trash-TV und beobachten Sie, wie ihre Augen glasig werden, weil sie nicht wegsehen können. Das ist kulturelles Eintauchen, Subversion und Perversion in Reinkultur.
